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Grundbuch statt Sparbuch: Drei gute Gründe, jetzt noch in Immobilien zu investieren

// 16. März 2022

Blase oder doch keine Blase? Diese Frage stellen sich Investor*innen aktuell immer häufiger, wenn es um das allseits beliebte „Betongold“ geht. Fakt ist: Der Immobilienmarkt und die dort vorherrschenden Preise haben in den vergangenen Jahren deutliche Sprünge nach oben gemacht. Doch mit jeder Preissteigerung wächst auch die Angst um einen plötzlichen Einbruch. Mit welchen Entwicklungen Anleger:innen im ersten Halbjahr 2022 rechnen sollten und warum es sich trotzdem noch lohnt, in Immobilien zu investieren, weiß Thomas Schmid, Investment-Experte von You Will Like It.

 

Es sind verunsichernde Zeiten für alle, die in Immobilen investieren möchten: Steigende Kreditzinsen, eine anhaltende hohe Inflation und Gerüchte rund um ein baldiges „Platzen“ der Immobilienblase sorgen bei Anleger:innen für Bedenken. Viele fragen sich: Lohnt es sich derzeit noch, in Immobilien zu investieren? Hier gibt es aus Sicht des Investment-Experten Thomas Schmid eine klare Antwort: „Ja, ein Investment in Immobilien lohnt sich auch jetzt noch.“ Allerdings sollten Interessierte laut Schmid folgende Dinge beachten:

Zeit ist Geld - altes Sprichwort mit aktuellem Kern

Angesichts der rasanten Preisentwicklungen am Markt und einer möglichen Zinswende in der zweiten Jahreshälfte empfiehlt Schmid zeitnah nach passenden Anlagemöglichkeiten zu suchen: „Wer plant, in Immobilien zu investieren, sollte besser heute als morgen handeln.“ Der bestmögliche Zeitpunkt ist laut dem YWLI CEO die erste Jahreshälfte, da in diesem Zeitraum eine deutliche Erhöhung der Kreditzinsen als eher unwahrscheinlich gilt.

Kleine Städte, große Rendite?

Wer den Markt schon länger beobachtet weiß, dass die Stagnation in Puncto Rendite 2022 weiter anhält. Während Immobilien in der Bundeshauptstadt mit rund 3,5 Prozent eine vergleichsweise hohe Rendite versprechen, entpuppen sich Bundesländer wie Kärnten als heimliche Spitzenreiter. „Oft neigt man als Anleger dazu, im ersten Schritt allein die Rendite zu betrachten. Dabei spielen andere Faktoren wie der Kaufpreis oder das Verhältnis von Angebot und Nachfrage eine ebenso wichtige Rolle. Hier hat Kärnten klar die Nase vorne“, so Schmid. Vor allem Ferienimmobilien in kleineren Städten und Ortschaften am Wasser oder nahe an Skipisten sind bei Mieter*innen wie Anleger:innen besonders beliebt.

Dauerbrenner Anlegerwohnung

Ein weiterer Immobilien-Longseller in Österreich ist die klassische Anlegerwohnung. Dabei handelt es sich um jene Objekte, deren Haupt-Erwerbszweck nicht der Eigengebrauch, sondern die (dauerhafte) Vermietung ist. Allerdings gilt hier der Grundsatz: Je höher der Preis, desto höher die steuerlichen Anschaffungskosten, aber auch die Möglichkeiten für eine steuerliche Optimierung. „Anleger:innen sollten eine Prognoserechnung erstellen lassen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass es sich nicht um eine Vermietung aus Liebhaberei handelt und sich unterm Strich ein klarer Gesamtüberschuss ergibt“, so Thomas Schmid abschließend.

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